1897 sandte Stammapostel Krebs den späteren Apostel Bock zum Aufbau des Werkes Gottes in die Schweiz. Es konnten in Bern und Zofingen Gemeinden ins Leben gerufen werden. Drei Jahre später stellten sich auch die ersten Erfolge in Thun ein. In der Folge wurden um 1910 in einer Privatwohnung in Dürrenast die ersten Gottesdienste gehalten. Schon bald benötigte man mehr Platz.
An der Gerbergasse in Thun konnte ein grosser Raum gemietet werden, der fortan den Geschwistern als Gottesdienstlokal diente. Nach 1918, als endlich der Erste Weltkrieg vorbei war, ging es tüchtig aufwärts. Es musste nach einer neuen Versammlungsstätte Ausschau gehalten werden. Am Reitweg 7 war das erste eigene Lokal (zur Miete) der Thuner Geschwister und es sollte es für ganze 39 Jahre bleiben.
Die Sanierung wurde am 14. November 2009 mit einem VIP-Anlass, einem „Tag der offenen Tür“ und einem Festgottesdienst durch Apostel Philipp Burren gebührend gefeiert. 2011 zählte die Gemeinde 550 Mitglieder, davon 22 tätige Amtsträger.
Zum 100-jährigen Jubiläum „Gemeinde Thun“ wurde eine Chronik erstellt. Sie kann hier im Detail nachgelesen und angeschaut werden.